Nachdem wir uns durch die wartenden 15 Mopedfahrer gearbeitet haben, gelingt es tatsächlich ein Taxi zu bekommen, was auch den Namen verdient, also vier Räder hat statt zwei. Unser Hotel wurde erst Anfang des Monats eröffnet und lässt auf einigen Komfort hoffen. Die Anzahl des Personals ist für unser Empfinden dreimal so groß, wie in vergleichbaren deutschen Hotels. Wir bekommen ein Willkommensgetränk, bis die Anmeldung vollzogen ist. Dann wird unser Gepäck auf einen Messingwagen geladen – hatten wir auch noch nie – und in unser klimatisiertes Zimmer gebracht. Hier erwarten uns Bademäntel, Hausschuhe, eine Minibar, ein ganzes Tablett voller Pflegeprodukte, Kaffeepulver und Teebeutel und ein Wasserkocher und dieses Zimmer kostet inklusive Frühstück 15 € pro Nacht. Oft haben wir uns geärgert, dass in Deutschland in Gasthöfen oder Pensionen nichtmal ein winziges Stückchen Seife vorhanden war. An Seife hat es bisher in keiner unserer Unterkünfte gefehlt.
Irritierend, dass sich die Mitarbeiter immer vor uns verbeugen. Schon in Taungoo sind sowohl Frauen als auch Männer immer in gebückter Haltung an uns vorbeigelaufen, wenn wir auf der Terrasse saßen.
Den Abend verbringen wir mit dem kostenlosen Cocktail des Tages auf der Dachterrasse des fünfstöckigen Hotels – des höchsten Hauses in der Umgebung hier – und sehen uns ein traditionelles Marionettentheater an.

Das Personal ist manchmal etwas unbedarft (Besteck fehlt, Klaus sagt Bescheid und bekommt seins. Auf die Idee, dass ich auch eins brauche, kommt man nicht von allein), aber immer umwerfend liebenswürdig und freundlich.
Am nächsten Morgen laufen wir zuerst zum 10 Minuten entfernt liegenden Irrawaddy. Der Fluss kommt aus dem Himalaya und bringt tonnenweise Schlamm mit. An seinem Ufer ist eine Siedlung entstanden, die für uns bisher unvorstellbar war.

Hier haben die Ärmsten der Armen sich aus allem, was nur irgendwie als Baumaterial zu nutzen ist Hütten gebaut. Der lehmige Fluss ist ihre Lebensgrundlage.
Eine Mutter badet gerade mit ihrem Baby; sie ist bekleidet, das Kleine nackt.

Direkt daneben waschen Frauen die Wäsche, Kinder spielen und planschen, ein Stück weiter wird geangelt. Große und kleine Schiffe sind am Ufer vertäut. Wir können völlig unbehelligt herumlaufen, haben aber ein beklemmendes Gefühl, weil die Menschen hier unter so unwürdigen Bedingungen leben.
Mandalay war letzte Hauptstadt des Königreiches Birma. Die riesige königliche Palastanlage von 1857 wurde im zweiten Weltkrieg bei Kämpfen zwischen Japanern und Briten völlig zuerstört und 1990 unter der Militärregierung wieder aufgebaut. Diese Anlage ist unser Ziel. Sie liegt auf einem 2 x 2 km messenden quadratischen Areal, rundherum von einer Mauer und einem breiten Wassergraben umgeben.

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Als wir nach unserem Fußmarsch an einer der Brücken ankommen steht dort, dass Ausländer nur durch den gegenüberliegenden Eingang gehen dürfen. Jetzt noch mal 4 km, das ist uns in der Mittagshitze mit über 30 Grad einfach zuviel und wir nehmen ein Taxi. Für 10.000 Kyatt (6 €) pro Person bekommen wir Eintrittskarten, müssen aber dann noch unsere Pässe hinterlegen und bekommen ein Umhängekärtchen, das uns als Ausländer ausweist.
In der Mitte der 4 km² großen Fläche liegt die Rekonstruktion des Palastes, den man wieder nur barfuß betreten darf.


Wir laufen von Haus zu Haus bis zum Wehrturm, von dem man nach 120 Stufen einen guten Überblick über die imponierende Palastanlage hat.

Dann lassen wir uns in die Innenstadt in die Nähe der Einkaufszentren fahren, weil alle die wir bisher gesehen haben viele Restaurants hatten. Nicht so in Mandalay, hier fühlen wir uns um Jahrzehnte zurückversetzt und kehren gegenüber in einem der üblichen Restaurants ein. Zum Hotel fahren wir mit einem Sammeltaxi, die eigentliche Ladefläche hinter dem Fahrerhaus ist mit dicken Polstern ausgelegt. Darauf flözend kommen wir zu unserem Hotel, wo sofort 3 Mitarbeiter herausstürzen, um uns heraus zu helfen. Sie scheinen etwas verwirrt zu sein, dass wir mit so einem Gefährt unterwegs waren.
Am nächsten Tag laufen wir wieder Richtung Fluss, als wir von einem Tuktuk-Fahrer angesprochen werden. Er bietet uns für einen Betrag von 18 € eine Rundreise an und wir sagen spontan zu.

Es geht die Straße am Irrawaddy entlang, und hier setzen sich die Elendsquartiere fort. Dazwischen haben die dort lebenden Menschen Stände aufgebaut, direkt am Flussufer bearbeiten manche ein Stück Land und verkaufen die Ernte jetzt an der Straße. Andere verkaufen Holz und geflochtene Matten, Baumaterial zum Bau eines Hauses. Wieder andere bieten Korbwaren oder Tontöpfe an. Inmitten der über den Hochwasserdamm führenden vier Fahrspuren haben sich Menschen auf dem Grünstreifen aus Planen erbärmliche Behausungen errichtet. Jetzt ist es warm und trocken, aber in der Regenzeit muss es furchtbar sein.
Wir halten an einem Tempel, von dem aus man einen wunderbaren Ausblick hat.


Unter uns hat ein mit tausenden Säcken beladener Frachter festgemacht. Über Holzstege wird er von etlichen Tagelöhnern entladen. Wenn die sehen könnten, wie das anderswo im Minutentakt mit Containern funktioniert, würden sie die Welt nicht mehr verstehen.
Der Fahrer hält an einem Nebenfluss des Irrawaddy und bedeutet uns, ein Ticket zu kaufen. Er spricht nicht genug englisch, um uns zu erklären, was uns erwartet, also folgen wir der Aufforderung.

Wir werden mit einem Boot auf die andere Seite gebracht, und hier stehen mindestens 100 Kutschen mit kleinen Pferden davor.

Wir laufen einfach los, aber man erzählt uns, wir müssten für viel Geld unbedingt Kutsche fahren, weil der Ort Ava (eine alte Ruinenstadt) 8 km entfernt sei. Es gefällt uns nicht, in einer Kolonne von Pferdekutschen durch die Gegend zu fahren, deshalb kehren wir um. Später hören wir, dass es in Wahrheit nur 300 m sind, aber es ist eben alles relativ.
Weiter geht es zur U-Bein-Brücke, das ist ein 1,2 km langer Brückensteg aus Teakholz über den Taungthaman See.

Beliebt bei Einheimischen und Touristen, dementsprechend ist der Weg dorthin mit Verkaufsbuden gepflastert. Auch auf der Brücke, die kein Geländer hat, setzen sich die Buden fort. Verkauft wird allerlei Krimskrams, aber natürlich auch wieder jede Menge Proviant. Gegrillte Krebse und auch Mäuse, die wir zuerst für Singvögel gehalten haben. Irgendwie haben wir noch keinen richtigen Appetit.
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Im See unter der Brücke wird geangelt, gefischt und die Wasserhyazinthen zusammengeschoben.

Die Fotomotive sind großartig.
Nachdem wir zurück sind hält der Fahrer noch vor einer Weberei. Wir hatten schon auf der Herfahrt das Geklapper der Webstühle links und rechts der Straße gehört.


Hier wird wirklich noch auf alten Webstühlen gewebt. Baumwolle und Seide kommt zum Einsatz. Fasziniert beobachten wir zwei Frauen, die Jaquard auf althergebrachte Weise herstellen. Die verschiedenen Farben sind auf unzählige kleine Schiffchen gewickelt und werden vor Hand durch die Kettfäden geführt. Das Muster ist auf einem Blatt Papier skizziert. Die hier hergestellten Stoffe werden in der Mehrzahl für Longyis verwendet.
Der nächste Halt ist am Fuß des Mandalay-Hügels. Hier führen 1200 Treppenstufen (hatten wir doch schon mal) ganz nach oben zum Tempel, und die muss man – aus welchen Gründen auch immer – barfuß zurücklegen.


Wir machen uns mal wieder auf den Weg bergauf. Irgendjemand hatte wohl im Internet geschrieben, dass es lohnend sei, den Sonnenuntergang von hier oben zu fotografieren. Und so hocken über 100 Menschen dichtgedrängt am Geländer, die Kameras schussbereit durch die Gitterstäbe gereckt und warten darauf, dass die Sonne spektakulär untergeht. Als sie dann ganz normal untergeht, sind wir schon wieder unten und lassen uns von unserem Fahrer zum Hotel bringen.
Seit Tagen werden auf der Straße gegenüber alle möglichen Stände aufgebaut. Auch hier hängt wieder alles mit der Lotterie zusammen. Die Gewinne werden präsentiert, darunter Besen, Eimer, warme Decken, Kochtöpfe und Mönchsbekleidung. Ein Karussell nimmt die halbe Straße ein, und jetzt ist auch noch eine Bühne dazugekommen, die eine komplette Straßenhälfte beansprucht. Dazu dröhnt Musik aus Lautsprechern.
Das dahinter liegende Restaurant ist heute Abend unser Ziel. Es ist an zwei Seiten offen und hat den Charme einer Fabrikhalle. Sollte sich das Geschäft nicht tragen, kann man hier immer noch Traktoren verkaufen oder Reissäcke lagern. Ich bin die einzige Frau unter über 100 Gästen und trinke – bestaunt von allen Seiten – Bier. Hier wuseln mindestens 15 Kellner herum, und eine Zuständigkeit nach Tischen scheint es nicht zu geben. Wir haben eine Schale Suppe mit zwei Löffeln hingestellt bekommen. Nachdem wir ein paar Löffel genommen haben, verschwindet die Schale und kurz darauf wird eine andere – voll und dampfend – vor uns hingestellt. Vermutlich ist es ein ewiger Kreislauf. Wenn die Gläser halb leer sind, kommt ein Kellner mit zwei eisgekühlten Gläsern und schüttet das Bier um. Zum Schutz der Bierdeckel wird noch Toilettenpapier unter die Gläser gelegt. Alles mutet für uns merkwürdig an, aber vermutlich sind wir das in den Augen der Einheimischen auch. Das Essen ist sehr gut, und wir handhaben die Stäbchen inzwischen auch ganz gekonnt. Wir beschließen den Abend auf der Dachterrasse unseres Hotels und lauschen einer Band mit guter Sängerin.
Heute, am Sonntag, besuchen wir die Kuthodaw-Padode, die das größte Buch der Welt beherbergt.



In vielen kleinen weiß getünchten Stupas – es sollen 729 sein – steht jeweils ein ca. 90 cm hoher Marmorblock, in den auf beiden Seiten je ein Blatt von Buddhas Lehrschrift eingraviert ist.
Viele Touristen sind hier, aber es ist wohl auch ein beliebter Ausflugsort für Einheimische, denn die stellen die große Mehrheit.

Danach lassen wir uns noch zu einer Werkstatt fahren, in der von Hand Blattgold hergestellt wird. Blattgold wird von jeder Bevölkerungsschicht gekauft, um es auf einer Statue oder einer Pagode zu opfern.

Goldkörnchen werden zwischen spezielles Papier gelegt, zwischen zwei Holzbretter gelegt und verschnürt und dann wird das Ganze mit einem Holzhammer so lange bearbeitet, bis das Gold zu einem hauchfeinen Blatt wurde. In einer abgeschlossenen Werkstatt werden diese Blättchen zwischen 5 x 5 cm großes Papier gelegt, passend abgeschnitten und gebündelt. Das für das Schlagen benutzte Papier wird mit einem dicken Lappen abgewischt und mit einer Talkumschicht versehen für den nächsten Durchgang. Die Fahrt zurück geht durch kleine Straßen, wir fahren an den Schreinerwerkstätten vorbei, dann bei den Steinmetzen und schließlich noch bei den Messinghändlern.
Das Tuktuk erregt überall Aufsehen, es gibt in Mandalay noch nicht viele und dann sitzen auch noch (blonde)Touristen drin.

Sofort rennen ihm etliche Männer entgegen, die wissen wollen wohin es geht. Einige wenden sich sofort enttäusch ab, als sie das Ziel erfahren, andere wollen uns überreden, woanders hin zu fahren. Zum Schluss bleiben zwei übrig, die uns zu einem Kleinbus bringen.


Irgendwann ist auch diese Fahrt vorbei, wir erreichen Monywa, die Stadt mit dem größten stehenden Buddha der Welt (130 m) und wir lassen uns von einem Tuktuk zum Hotel bringen. Wir verabreden uns mit unserem Tuktuk-Fahrer für den nächsten Tag zu einem Ausflug zu den Hpo Win Daung Höhlen.
Zwischendurch sehen wir ein paar Menschen mitten auf der Straße hocken. Keine Absperrung, kein Warnhinweis, keine Warnweste, kein Aufpasser. In kleinen Körben haben sie Asphalt und bessern die schlimmsten Straßenschäden aus. Wo vorher tiefe Löcher waren, sind jetzt Beulen.




Üppige Blumenkränze sind auch im Angebot und werden eifrig gekauft. Frauen und Männer tragen sie auf dem Kopf. Auch uns werden sie angeboten, ein: „Nein danke,“ wird widerspruchslos akzeptiert. Unser Fahrer hat uns seine Schwester als Führerin empfohlen und so lassen wir uns von dieser liebenswerten, klugen jungen Frau einiges erklären, was für uns unbekannt ist.






Nur ein paar besonders dreiste sind geblieben. Als wir einen steilen Weg herunterklettern, sitzt über uns einer auf einem Ast. „Schaut ihm bloß nicht in die Augen,“ rät Khaing-mar „er ist Einzelgänger und sehr aggressiv.“ Natürlich gehorchen wir aufs Wort.
Viele Menschen aus der Umgebung sind extra zum Fest angereist und haben offenbar noch nicht viele Touristen gesehen. Auch eine Schulklasse, kurz vor dem Abschluss, ist hier und jedes einzelne Mädchen möchte ein Bild zusammen mit uns.




Das muss Klaus übernehmen, ich lasse mich von ihm in der Gegend herumfahren. Diese kleinen Flitzer sind prima, völlig lautlos saust man mit bis zu 40 km/Stunde herum.



Der nächste, der Dhamma-yan-ghi Tempel ist besonders alt und soll wenig besucht werden, aber das trifft heute keinesfalls zu. Bus für Bus werden Menschenmassen hierher gebracht. Es gibt mal wieder ein Fest, und es ist einen Tag vor Vollmondtag. Deshalb fahren wir noch ein wenig herum zu den kleineren unbedeutenden Pagoden. Als wir zu unserem Hotel zurückfahren schafft unser Gefährt mit Mühe und Not den letzten kleinen Anstieg; die Batterie ist leer. Wir könnten jetzt ein neues Fahrzeug bekommen oder die Batterie aufladen lassen, aber für heute reicht es. Wir wollen gerne in den Pool und genießen es, das große Becken für uns allein zu haben.



















































Als ob man einen Korken aus einer zuvor geschüttelten Sektflasche zieht, schießen die Fledermäuse in einem nicht enden wollenden Strom aus dem Berg und fliegen in eine Richtung über den Fluss. Es müssen Millionen sein, dreizehn verschiedene Arten sollen es sein, aber man kann sie unmöglich auseinander halten, nur dass da verschieden große in der Luft sind können wir erkennen. Der Ausflug der Tiere nimmt und nimmt kein Ende, die Gongschläge sind längst verstummt, es wird immer dunkler, und noch immer kommen welche aus dem Berg. Und sie fliegen noch raus, als wir uns im Schein unserer Taschenlampen auf den Rückweg zum Parkplatz machen. Es ist ein unvergessliches Schauspiel: Die Dämmerung über dem „Than-Lwin“-Fluss die Masse der Tiere und das regengleiche Rauschen ihrer Flügelschläge.















Der Fisch aus dem See, der Klaus serviert wird, hätte eine vierköpfige Familie satt gemacht, Klaus zum Glück auch.
















Zuerst kommen wir zum Wahrzeichen der Stadt, dem goldenen Uhrturm der abends um 19, 20 und 21 Uhr in verschiedenen Farben angestrahlt wird.
Er ist das National-Heiligtum Thailands und wird seit dem 18. Jahrhundert in Bangkok im Wat Phra Si Rattana Sadsadaram verehrt. Hier in Chiang Rai steht eine Replik. Der Künstler hat bei der Herstellung allerdings nicht exakt gearbeitet, und die Kopie ist 1 mm kleiner ausgefallen, als das 66 cm große Heiligtum, er kam uns doch gleich etwas mickrig vor. Ob es für die Kopie auch die drei verschiedenen Gewänder für Hitze, Kälte und Regenzeit gibt, die in Bangkok nur vom König oder seinem Stellvertreter gewechselt werden dürfen, konnten wir nicht in Erfahrung bringen.
Nur Weiß und Silber wurde für das Äußere des Tempel verwendet. Durch seine ungewöhnlichen Verzierungen unterscheidet er sich von allen anderen.

Immer wieder staunen wir, dass es für viele Asiaten am wichtigsten ist, auf jedem ihrer Fotos selbst im Vordergrund zu sein. Als ob sie beweisen müssten, dass sie wirklich dort gewesen sind.

Und dann lassen wir uns gefangen nehmen von der schönen Strecke. Einzelne Karstfelsen, Hügelketten, hübsche Dörfer, weite Reisfelder. Wir können uns nicht satt sehen und sind nach einer Stunde und 40 Minuten an der Grenze in Chiang Khong. Der Bus hält, wir wechseln in ein Tuktuk und werden die letzten 5 km direkt an die Grenze gebracht. Am ersten Schalter wird überprüft, ob wir ein Ausreiseformular haben, am zweiten wird es aus dem Pass entfernt. Beide Beamten lächeln uns freundlich an. Das ist bei Grenzbeamten äußerst selten. Wir verlassen das Grenzterminal zur anderen Seite, dort müssen wir ein Busticket kaufen, genauer gesagt zwei für jeden, weil wir dummerweise Gepäck dabei haben. Der Bus steht bereits da. Erstaunlich, was die Menschen alles transportieren. Zwei Frauen schleppen sich mit riesigen durchsichtigen Plastiktüten ab. Inhalt: jede Menge Schweinefleisch und Pilze. Wahrscheinlich betreiben sie in Laos ein Restaurant.
Der Bus fährt über die Brücke der Freundschaft über den Mekong. Auf der anderen Seite füllen wir dann zwei Formulare für die Einreise aus, legen ein Passbild und jeweils 30 $ dazu, und in fünf Minuten haben wir unser 30 Tage Visum. Am wenigsten zahlen Vietnamesen (20 $), am meisten Kanadier (42 $). Dann wird nochmal kontrolliert und wir sind auf laotischer Seite am Ostufer des Mekong.






Uns fällt auf, dass hier viele Jungs, die nicht älter als 11 oder 12 Jahr zu sein scheinen, schon Moped fahren. Entweder sitzt die Mutter auf dem Rücksitz oder die jüngeren Geschwister. Natürlich sind sie stolz wie Oskar und hupen andauernd, wenn sie an uns vorbeifahren.






